Theater

Der Hagestolz

20.03.2025 ; 19:30 ; Meran, Stadttheater

Philipp Hochmair & Die Elektrohand Gottes

Worauf es im Leben ankommt
„Es ist nun für alle Ewigkeit ganz gewiss, dass ich nie heiraten werde,“ davon ist Victor am Anfang der Geschichte überzeugt. Ob er es am Ende auch noch ist? Victor ist noch jung und bei seiner Stiefmutter Ludmilla und seiner Stiefschwester Hanna aufgewachsen, wo er viel Zuneigung erfahren hat. Bevor er seine erste Stelle antritt, soll er noch seinen Oheim, den Bruder des schon lange verstorbenen Vaters, besuchen. Hoffnungsvoll macht sich  Victor auf, um seine Familiengeschichte zu ergründen, aber trifft auf einen verbitterten alten Mann, der sich vor Liebe und Zuneigung sein ganzes Leben lang verschlossen hat. Er ist ein echter Hagestolz, das heißt ein alter  Junggeselle. Der Oheim hält Victor länger fest, als diesem lieb ist. Aber er hat eine Lebensbotschaft für ihn …
Zwei Generationen tauschen sich hier über die existenziellen Fragen des Lebens aus. Philipp Hochmair holt den Text aus dem Biedermeier ins heute. Unterlegt mit Elektro-Jazz der Band „Die Elektrohand Gottes“ interpretiert er  ihn neu, ohne ihn performativ zu sprengen. Denn „die Wildheit, die in dem Text steckt, spielt sich in der Sprache ab“, so Philipp Hochmair. Eine Wildheit, die unwiderstehlich ist. 

Philipp Hochmair & Die Elektrohand Gottes
von Adalbert Stifter
adaptiert für die Bühne von Philipp Hochmair

 

Mit:
Performance, Rezitation: Philipp Hochmair
Gitarre, Keyboards, Sampler, Live-Looping, Sound-Design, Licht-Design: Hanns Clasen
Drums, Percussion, Synthesizer, Hapi, Spirit Catcher: Fritz Rainer
 

Donnerstag, 20. März 2025 | Meran, Stadttheater

Beginn: 19:30 
Keine Einführung
Dauer: ca. 1 St. 30 Min. (ohne Pause)
Einzelkarten können ab 17. September 2024 online erworben werden. Vormerkungen für Abonnements: info@kulturinstitut.org oder 0471 313800.

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