Stuttgarter Kammerorchester & Nuria Rial
Sopran und Violine im Zwiegesang
Wer sie einmal gehört hat, vergisst den charakteristischen Klang ihrer dunkel schimmernden Sopranstimme nicht wieder: Nuria Rial ist weit über die Alte-Musik-Szene hinaus als stilsichere Musikerin bekannt. Mehr als dreißig Alben hat sie für Sony Classical veröffentlicht, viele davon preisgekrönt. Die aus Katalonien stammende Sängerin pflegt Partnerschaften mit namhaften Ensembles und Solo-Interpreten. Beim Konzert in Bruneck wird sie in einen musikalischen Dialog mit der Violinistin Chouchane Siranossian treten, die in diesem Fall das Stuttgarter Kammerorchester anführt. Siranossian zählt zu den Stars der internationalen Barockszene. Sie setzt sich nicht nur Barockvioline und Violine spielend, sondern auch forschend mit Musik auseinander. Auch ihre Alben sind mehrfach preisgekrönt.
Nicht nur dem Barock, sondern einem mehrere Jahrhunderte überspannenden Repertoire bis zur elektronischen Musik widmet sich das Stuttgarter Kammerorchester. Die Tradition bewahren und gleichzeitig klangliche und programmatische Maßstäbe für die Zukunft setzen, das ist sein Anliegen. Das 1945 gegründete Orchester spielt jährlich etwa 90 Konzerte und ist – ganz aktuell – im Sinne der Nachhaltigkeit zum ersten klimaneutralen Orchester Deutschlands geworden.
SOPRAN: Nuria Rial
VIOLINE UND LEITUNG: Chouchane Siranossian
Mittwoch, 14. Dezember 2022 | Bruneck, Ragenhaus
Beginn: 20 Uhr
Einführung: 19.15 Uhr im Ragenhaus
Informationen zum Ticketkauf
PROGRAMM (Änderungen vorbehalten)
„Engelsklänge: Barocke Schätze zum Advent“
Antonio Vivaldi (1678-1741)
Concerto Grosso d-Moll op. 3 Nr. 11
Arie „Sovente in Sole“ a-Moll aus RV 608 mit Solo-Violine
Arie „Zeffiretti che sussurate“ aus RV 749
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Violinkonzert a-Moll BWV 1041
„Ricercare“ aus dem „Musikalischen Opfer“ BWV 1079
Arie für Sopran und Solo-Violine „Auch mit gedämpften, schwachen Stimmen“ BWV 36
„Laudamus te“ für Sopran und Solo-Violine h-Moll BWV 232
Arie für Sopran und Solo-Violine „Ich bin vergnügt in meinem Leiden“ BWV 58
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Concerto grosso op. 6 Nr. 11, A-Dur
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