Zwei Generationen tauschen sich hier über die existenziellen Fragen des Lebens aus. Philipp Hochmair holt den Text von Adalbert Stifter aus dem Biedermeier ins heute. Unterlegt mit Elektro-Jazz der Band „Die Elektrohand Gottes“ interpretiert er ihn neu, ohne ihn performativ zu sprengen. Worauf es im Leben ankommt „Es ist nun für alle Ewigkeit ganz gewiss, dass ich nie heiraten werde,“ davon ist Victor am Anfang der Geschichte überzeugt. Ob er es am Ende auch noch ist? Victor ist noch jung und bei seiner Stiefmutter Ludmilla und seiner Stiefschwester Hanna aufgewach sen, wo er viel Zuneigung erfahren hat. Bevor er seine erste Stelle antritt, soll er noch seinen Oheim, den Bruder des schon lange verstorbenen Vaters, besuchen. Hoffnungsvoll macht sich Victor auf, um seine Familiengeschichte zu ergründen, aber trifft auf einen verbitterten alten Mann, der sich vor Liebe und Zuneigung sein ganzes Leben lang verschlossen hat. Er ist ein echter Hagestolz, das heißt ein alter Junggeselle. Der Oheim hält Victor länger fest, als diesem lieb ist. Aber er hat eine Lebensbotschaft für ihn … Zwei Generationen tauschen sich hier über die existenziellen Fragen des Lebens aus. Philipp Hochmair holt den Text aus dem Biedermeier ins heute. Unterlegt mit Elektro-Jazz der Band „Die Elektrohand Gottes“ interpretiert er ihn neu, ohne ihn performativ zu sprengen. Denn „die Wildheit, die in dem Text steckt, spielt sich in der Sprache ab“, so Philipp Hochmair. Eine Wildheit, die unwiderstehlich ist. Philipp Hochmair & Die Elektrohand Gottes von Adalbert Stifter adaptiert für die Bühne von Philipp Hochmair Mit : Performance, Rezitation: Philipp Hochmair Gitarre, Keyboards, Sampler, Live-Looping, Sound-Design, Licht-Design: Hanns Clasen Drums, Percussion, Synthesizer, Hapi, Spirit Catcher: Fritz Rainer Donnerstag, 20. März 2025 | Meran, KiMM (die ursprünglich im Stadttheater geplante Aufführung muss aufgrund der länger andauernden Umbauarbeiten ins KiMM verlegt werden. Hinweis für Abonnent*innen : Die Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit.) Beginn: 19:30 Keine Einführung Dauer: ca. 1 St. 30 Min. (ohne Pause) Unterstützt von: In Zusammenarbeit mit: