Erzählstunde für Kinder ab 3 Jahren und deren Begleitpersonen Bald ist Weihnachten! Gemeinsam mit unserem Geschichtenteppich machen wir uns auf die Suche nach stimmungsvollen Weihnachtsbüchern und freuen uns auf die bevorstehende Zeit. Die ausgewählten Bilderbücher erzählen ganz unterschiedliche Geschichten, denn nicht nur bei uns Menschen, sondern auch in der Tierwelt gibt es an Heilig Abend ein großes Fest, bei dem Familie und Freunde zusammenkommen. Bei Kerzenschein und mithilfe unterschiedlicher Erzähltechniken erfahren Kinder und ihre Begleitpersonen ein besinnliches Zuhörerlebnis. Referentin Julia Aufderklamm Termin 1 Montag, 9. Dezember 2024, 15.30 bis 16.30 Uhr Termin 2 (Ausgebucht!) Mittwoch, 11. Dezember 2024, 15.30 bis 16.30 Uhr Ort Seminarraum Jukibuz, Waltherhaus Bozen Kostenbeitrag 5 Euro Leider sind alle Plätze ausgebucht
Literarisch Werkstatt für Kinder ab 5 Jahren Die Weihnachtszeit wird im Jukibuz auf besondere Art zelebriert. Auch in diesem Jahr möchten wir Kindern und Familien besinnliche Momente schenken. In vorweihnachtlicher Atmosphäre dürfen Kinder ab fünf Jahren an diesem Nachmittag ihr eigenes Geschichtenlicht aus Milchtüten, Glitzersternen und Seidenpapier basteln. Mit stimmungsvollen Bilderbuchgeschichten wollen wir es uns im Bücher-Atelier gemütlich machen und uns auf den Heiligen Abend einstimmen. Das gebastelte Geschichtenlicht soll Groß und Klein einladen, auch zu Hause gemeinsame Vorlesemomente in der Weihnachtszeit zu erleben. Referentin Julia Aufderklamm Termin Montag, 2. Dezember 2024, 15.30 bis 16.45 Uhr Ort Bücher-Atelier Jukibuz, Waltherhaus Bozen Kostenbeitrag 5 Euro Leider sind alle Plätze bereits ausgebucht!
Das Buch vereint die zehn Tagungsbeiträge, die bei der internationalen Tagung im November 2022 vorgestellt wurden - ergänzt durch zahlreiche, eigens angefertigte Fotografien. Am Montag, dem 9. Dezember wird um 18 Uhr in der Vinothek des Weingutes J. Hofstätter in Tramin das Buch „Wandmalereien des Mittelalters und der Renaissance“ vorgestellt. Im November 2022 veranstaltete das Südtiroler Kulturinstitut in Tramin eine internationale Tagung zu den mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wandmalereien des Ortes. Der vorliegende Band vereint die zehn Tagungsbeiträge, ergänzt durch zahlreiche, eigens angefertigte Fotografien. In dem für seinen Wein bekannten Dorf im Bozner Unterland hat sich eine Fülle an mittelalterlichen Wandmalereien erhalten, von denen es die Mischwesen in St. Jakob in Kastellaz zu überregionaler Bekanntheit gebracht haben. Die Tagungsbeiträge beleuchten einzelne Aspekte dieses weitgehend unbekannten künstlerischen Erbes und tragen zu seiner Erforschung bei. In den Kirchen von Tramin haben sich viele mittelalterliche Wandmalereien erhalten, die der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbekannt sind. Einzig die grotesken Mischwesen am Sockel der Apsis von St. Jakob in Kastellaz stießen auf überregionales Interesse, nachdem sie im späten 19. Jahrhundert aufgrund ihrer „Unwürdigkeit“ mit einem Vorhang verhängt wurden. Der vorliegende Band will nun dieses beachtliche Kulturerbe, das von Malereien profanen Inhalts aus dem frühen 16. Jahrhundert erweitert wird, Einheimischen wie Auswärtigen näher zu bringen. Eine allgemeine Einführung ins Thema nimmt das Zusammenspiel des sakralen und profanen Bereichs in den Blick. Es folgt eine bisher ausständige Klärung der Baugeschichte von St. Valentin am Friedhof und St. Mauritius in Söll. Sechs Beiträge widmen sich interessanten Aspekten kirchlicher Wandmalerei, wobei die erhaltenen Bestände so reich und vielfältig sind, dass deren vollständige Bearbeitung von vornherein ausgeschlossen war. Zwei abschließende Beiträge beschäftigen sich mit profanen renaissancezeitlichen Malereien, die von den Herren von Langenmantl in Auftrag gegeben wurden. Das Buch, Band 15 der Veröffentlichungen des Südtiroler Kulturinstitutes, wurde vom Land Südtirol großzügig gefördert und im Athesia-Tappeiner-Verlag gedruckt. Die Gemeinde Tramin, der Verein für Kultur und Heimatpflege Tramin, die Stiftung Südtiroler Sparkasse haben ebenfalls die Herausgabe unterstützt. Helmut Stampfer (Hg.), Wandmalereien des Mittelalters und der Renaissance (Veröffentlichungen des Südtiroler Kulturinstitutes, Band 15), Athesia-Tappeiner-Verlag, Bozen 2024. ISBN 978-88-6839-817-0 Preis: 30,00 Euro Ort: Vinothek des Weingutes J. Hofstätter , Rathausplatz 7, Tramin (Parkmöglichkeiten auf den umliegenden öffentlichen Parkplätzen) Datum: Montag, 9. Dezember 2024 um 18 Uhr Programm: Begrüßung: Bürgermeister Wolfgang Oberhofer und Pfarrer Josef Augsten Grußworte: Othmar Parteli , erster stellvertretender Vorsitzender des Südtiroler Kulturinstitutes Buchvorstellung: Helmut Stampfer , Herausgeber des Buches Musikalische Umrahmung: Bläsergruppe der Bürgerkapelle Tramin Umtrunk Einladung herunterladen
Das Internet ist "dem Buch sein Tod"? Von wegen! Der Buchwissenschaftler Gerhard Lauer stellt die neue Lust am Lesen im digitalisierten Zeitalter vor. Junge Menschen lesen kaum Bücher? Und das Internet ist „dem Buch sein Tod“? Von wegen! Die Zahl an Neuerscheinungen nimmt seit Jahren nicht ab, sondern zu. Genauso deren Seitenumfang. Gerade junge Menschen haben Lust am Lesen. Nur gehen sie dabei oft andere Wege, als der herkömmliche Literaturbetrieb sie kennt. Über Lese- und Schreibplattformen tauschen sie sich zu Tausenden über Bücher aus, fiebern der neuen Folge ihrer Lieblingsromanserie entgegen und jubeln oder trauern gemeinsam über das, was in den erzählten Geschichten geschieht. Manche Autor*innen erreichen dadurch einen Kultstatus wie Pop-Stars. Auch die analoge Welt zieht nach: Die Frankfurter Buchmesse etwa begegnet dem Fan-Ansturm der jungen Erwachsenen seit 2024 mit einer neuen Halle, eigens für die „New-Adult-Szene“. Gerhard Lauer, Professor für Buchwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, stellt in seinem Vortrag diese neue Lesebegeisterung jenseits des herkömmlichen Literaturbetriebs vor. Denn die Digitalisierung ist nicht das Ende des Buches, sondern der Beginn eines neuen Kapitels der Lust am Lesen. Prof. Dr. Gerhard Lauer ist Literaturwissenschaftler und Professor für Buchwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Schwerpunkt seiner Forschungen ist das „Lesen im digitalen Zeitalter“. Diesen Titel trägt auch eine seiner vielen Publikationen, erschienen 2020 im Verlag Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Zeit: Mittwoch, 22. Jänner 2025, 18 Uhr Ort: Bozen, Waltherhaus, Sparkassensaal, Schlernstraße 1 Eintritt frei Hinweis: Eine Teilnahmebestätigung wird ausgehändigt. Der Vortrag richtet sich an alle Interessierten und wird als Fortbildung für Bibliothekar*innen und Mitglieder der Journalistenkammer Trentino-Südtirol anerkannt. Am 21.1.2025 hält Gerhard Lauer im Rahmen der Eröffnung der Bücherwelten außerdem einen Kurzvortrag zum Thema "Macht Lesen uns zu sozialeren Menschen?" Eine gemeinsame Veranstaltung der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut, der Gesellschaft für deutsche Sprache/Zweig Bozen, des Amtes für Bibliotheken und Lesen, der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, der VHS Südtirol und der Journalistenkammer Trentino-Südtirol im Rahmen der „Bücherwelten im Waltherhaus“
Aus Texten werden Bilder, dank künstlicher Intelligenz. Wie gut welche Anbieter sind und was weniger gut läuft, erfahren Sie in diesem Seminar. Bilderzeugung mit KI hat in den letzten Monaten revolutionäre Fortschritte gemacht. Und die Entwicklung schreitet weiter mit Riesenschritten voran. Mit Hilfe sogenannter GANs, „Generative Adversarial Networks“, werden Bilder erzeugt, die visuell kaum noch von echten Bildern zu unterscheiden sind. Lassen sich auf diese Weise tatsächlich ohne jegliches fotografische Wissen kreative visuelle Inhalte produzieren? Sind Bilddatenbanken mit ihrer langweiligen Stockfoto-Ästhetik demnächst obsolet? Dieses Online-Seminar gibt Ihnen einen Überblick über die aktuelle Entwicklung und wichtige Tools und zeigt Ihnen, wie Sie mit dem richtigen „Prompting“ (der Eingabe von Anweisungen oder Fragen an ein KI-Modell) zu erstaunlichen Ergebnissen kommen. Einige Inhalte: - Grundlagen der Bildgenerierung mit KI-Tools - Tipps für erfolgreiches Prompting - Techniken zur Verbesserung von KI-generierten Bildern - Praxisdemonstration Referentin: Barbara Weidmann-Lainer, Ki-Trainerin, Crossmedia-Journalistin, Dozentin Zielgruppe: Beauftragte für Marketing, PR, Social Media oder Unternehmenskommunikation, Journalist*innen, Interessierte Ort: online via Zoom Zeit: Montag, 9. Dezember 2024, 9.15-10.45 Uhr Beitrag: 35 € Anmeldung: VHS Südtirol, info@vhs.it, Tel. 0471-061444 Anmeldeschluss: 28. November 2024 Hinweis für alle Mitglieder der Journalistenkammer: Bitte legen Sie Teilnahmebestätigungen von Kursen der Presseakademie der Journalistenkammer Trentino-Südtirol vor. Diese wird von Fall zu Fall entscheiden, ob dafür Punkte für die verpflichtende Berufsfortbildung vergeben werden können. Die Broschüre zur Presseakademie, Programm 2024/25, finden Sie hier. Barbara Weidmann-Lainer ist zertifizierte KI-Trainerin. Sie arbeitet als freie Crossmedia-Journalistin mit eigenem Equipment und für alle Plattformen. Seit vielen Jahren lehrt sie Digitales Storytelling an Journalistenakademien und Universitäten, in Medienhäusern und Unternehmen, bei Verbänden und Forschungseinrichtungen. Nach dem Studium der Politikwissenschaft war sie über zehn Jahre festangestellt beim Fernsehen tätig, unter anderem als Talkshow-Producerin, Reporterin, Nachrichten-Chefin vom Dienst und Moderatorin. Ein Seminar in der Reihe "Presseakademie-Online" in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Südtirol
Anlässlich des 150. Geburtstags von Winston Churchill am 30.11.2024. Unter den herausragenden Politikern des 20. Jahrhunderts ist Churchill der schillerndste. Hollywood hat ihn längst zu einer Film- und Heldenfigur überhöht. Seine Sätze, dass er etwa „außer Blut, Schweiß und Tränen“ nichts zu bieten habe, sind geflügelte Worte. Churchill gilt als einer der größten Redner, hat seinen aufwendigen Lebensunterhalt als Schriftsteller und Journalist bestritten und wurde mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Er galt in den dreißiger Jahren als politisch erledigt, doch da er unermüdlich vor der Bedrohung durch Deutschland gewarnt hat, wurde er über Nacht Premierminister, während deutsche Truppen in Frankreich einmarschierten. Er war Hitlers härtester Gegner. Die Historikerin und Journalistin Franziska Augstein porträtiert in ihrer kundigen wie unterhaltsamen Biographie den Menschen Winston Churchill und seine Zeit. „Augsteins Buch liest sich wie ein Roman. Winston Churchill entsteigt den Seiten fast wie in einem guten Spielfilm.“ (Neue Zürcher Zeitung). Franziska Augstein studierte Geschichte, Politologie und Philosophie in Berlin, Bielefeld und an der University of Sussex. 1996 wurde sie am University College London promoviert. Sie arbeitete als Redakteurin für das Zeit-Magazin, für die Frankfurter Allgemeinen Zeitung und für die Süddeutsche Zeitung. Im Jahr 2000 wurde sie mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet. 2008 erschien ihr Porträt des Schriftstellers und Widerstandskämpfers Jorge Semprún: „Von Treue und Verrat. Jorge Semprún und sein Jahrhundert“. 2021 publizierte sie eine Sammlung ihrer Wirtschaftskolumnen, die in der SZ erschienen: „Von Wagemut, Irrtum und Verblendung“. 1985/86 sowie von 1993 bis Anfang 1997 lebte Augstein in London. Jetzt wohnt sie in Berlin. „Winston Churchill. Biographie“ erschien 2024 bei dtv und ist auch als Hörbuch erhältlich. Freitag, 6. Dezember 2024 Bozen, Waltherhaus | Sparkassensaal Beginn: 19 Uhr Eintritt: 10 € Studierende unter 26: Eintritt frei (Karten nicht online buchbar) Karten online und im Südtiroler Kulturinstitut: info@kulturinstitut.org , Tel. 0471 313800 HÖRbar gut! Eine Veranstaltungsreihe rund ums Hörbuch in Zusammenarbeit mit der Stiftung Südtiroler Sparkasse
Wer gerne liest und über die Lektüre ausgewählter Bücher diskutieren möchte, ist beim Leseclub mit Margot Schwienbacher genau richtig. Sie sind neugierig auf neue Bücher? Sie haben Lust, mit anderen über die Literatur und eigene Lektüreeindrücke zu diskutieren? Im Leseclub haben Sie die Möglichkeit dazu. Bei jedem Treffen sprechen wir über drei Bücher zu einem bestimmten Thema. Wir empfehlen Ihnen, mindestens eines davon vorab zu lesen. Vor dem nächsten Treffen erhalten Sie eine Mail mit Buchvorschlägen passend zum jeweiligen Thema; in der Gruppe stimmen wir dann gemeinsam ab, welche drei Titel ausgewählt und gelesen werden. Referentin: Margot Schwienbacher Pichler, Literaturvermittlerin und freie Redakteurin u.a. für Rai Südtirol Zeit: Donnerstag, 16. Jänner, 13. März und 15. Mai 2025, jeweils 18-19.30 Uhr Ort: Bozen, Waltherhaus, Schlernstraße 1, VHS-Seminarraum Beitrag: 35 € Anmeldung: Volkshochschule Südtirol, info@vhs.it, Tel: 0471-061444 Anmeldeschluss: 10. Jänner 2025 Teilnehmer*innen: maximal 12 …Forum Text und Literatur… Eine gemeinsame Initiative von: Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut, Volkshochschule Südtirol und Südtiroler Künstlerbund/Literatur
Sie sind hier: Über uns Über uns Über uns Das Südtiroler Kulturinstitut wurde 1954 mit dem Ziel gegründet, die Kontakte zwischen Südtirol und dem deutschsprachigen Kulturraum zu pflegen und auszubauen. Diesem Anliegen sind wir bis heute verpflichtet: Wir veranstalten Theatergastspiele für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, widmen uns der deutschen Sprache und Literatur in Seminaren, Diskussionsrunden und Vorträgen, organisieren Kunst- und Buchausstellungen sowie wissenschaftliche Tagungen , bieten Gastkonzerte und Lesungen an, engagieren uns in der Lese- und Sprachförderung für Kinder und Jugendliche und verantworten das Kursprogramm des internationalen Tanzfestivals „ Tanz Bozen “. Das SKI veröffentlicht außerdem Bücher zur Kunst und Kultur in Südtirol und Ausstellungskataloge . Dieses umfangreiche Tätigkeitsprogramm wird vom Verwaltungsrat des Vereins vorgegeben und von derzeit 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgesetzt. Einen genaueren Überblick über die verschiedenen Tätigkeitsbereiche des Vereins seit seiner Gründung finden Sie hier . Verwaltungsrat Vorsitzender Hans-Christoph von Hohenbühel Tel.: +39 0471 313841 hohenbuehel(at)kulturinstitut.org Stellvertretender Vorsitzender Othmar Parteli Stellvertretende Vorsitzende Karin Larcher Verwaltungsräte Andrea Abel Eva Cescutti Wolfgang Malsiner Brigitte Margesin Thomas Mathà Andreas Mumelter Martin Trafoier Mitarbeiter*innen Direktion Peter Silbernagl Tel.: +39 0471 313800 silbernagl(at)kulturinstitut.org Sekretariat Sigrid Hafner Tel.: +39 0471 313800 info(at)kulturinstitut.org Irene Poli Tel.: +39 0471 313814 poli(at)kulturinstitut.org Sprachstelle Monika Obrist Tel.: +39 0471 313820 sprache(at)kulturinstitut.org Jugend- und Kinderbuchzentrum (Jukibuz) Brigitte Kustatscher Tel.: +39 0471 313830 kustatscher(at)kulturinstitut.org Julia Aufderklamm Tel.: +39 0471 313830 aufderklamm (at)kulturinstitut.org Elisabeth Mairhofer Tel.: +39 0471 313812 mairhofer(at)kulturinstitut.org Kinder- und Jugendtheater Elisabeth Mairhofer Tel.: +39 0471 313812 mairhofer(at)kulturinstitut.org Alex Agostini Tel.: +39 0471 313813 agostini(at)kulturinstitut.org Tanz Bozen Eva Luzia Preindl Tel.: +39 0471 313817 preindl(at)kulturinstitut.org KLANGfeste / festeMUSICALI Irene Poli Tel.: +39 0471 313814 poli(at)kulturinstitut.org Alex Agostini Tel.: +39 0471 313813 agostini(at)kulturinstitut.org Organisatorische Abwicklung Alex Agostini Tel.: +39 0471 313813 agostini(at)kulturinstitut.org Ausstellungen, Tagungen, Tiroler Landesinstitut Günther Kaufmann Tel.: +39 0471 313815 landesinstitut(at)kulturinstitut.org Grafik Verena Hafner Tel.: +39 0471 313816 vhafner(at)kulturinstitut.org Social Media Simon Mariacher Tel.: +39 0471 313816 mariacher(at)kulturinstitut.org Buchhaltung & Finanzen Elke Waldboth Tel.: +39 0471 313840 waldboth(at)kulturinstitut.org Die Mitarbeiter*innen des Südtiroler Kulturinstituts ( v.l.n.r.): Simon Mariacher, Brigitte Kustatscher, Elke Waldboth, Verena Hafner, Sigrid Hafner, Monika Obrist, Alex Agostini, Irene Poli, Günther Kaufmann, Elisabeth Mairhofer, Peter Silbernagl, Julia Aufderklamm (es fehlt Eva Luzia Preindl).
Bei dieser Veranstaltung im Rahmen der Frühjahrstagung 2025 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Bozen betrachten Sprachwissenschaftler*innen die deutsche Sprache in Europa und Südtirol. Kurzvorträge und Diskussion im Rahmen der Frühjahrstagung 2025 der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Bozen Was kennzeichnet und wie entwickelt sich die deutsche Sprache außerhalb Deutschlands? Dies ist die Ausgangsfrage, mit der sich der „Vierte Bericht zur Lage der deutschen Sprache“ mit dem Titel „Deutsch in Europa“ befassen wird. Vier der zwanzig Linguistinnen und Linguisten, die zu diesem Bericht beitragen, gewähren in Kurzvorträgen erstmals Einblick in ihre Ergebnisse: Dabei geht es um unterschiedliche Schulsituationen deutschsprachiger Minderheiten, unterschiedliche Einstellungen zur deutschen Sprache, die Charakteristika deutscher Varietäten im Wortschatz, in der Grammatik oder in der Aussprache und die besondere Situation der deutschen Minderheit in Rumänien. In der anschließenden Diskussion treten die vier Vortragenden ins Gespräch mit vier weiteren Sprachforschenden aus Südtirol und ziehen Vergleiche zwischen dem Deutschen in Südtirol und im restlichen Europa. Ort: Bozen, Schloss Maretsch, Claudia-de-Medici-Str. 12 Zeit: Freitag, 4. April 2024, 14.30-17 Uhr Eintritt frei PROGRAMM: Vorstellung des Berichtbandes: Prof. em. Dr. Christa Dürscheid (Universität Zürich), Prof. Dr. Rita Franceschini, em. (Universität Vita-Salute-San Raffaele, Mailand) Kurzvorträge zu folgenden Themen mit: Prof. Dr. Alexandra Lenz (Universität Wien): Spracheinstellungen Prof. Dr. Stefan Rabanus (Universität Verona): Deutsch in der Schule in mehrsprachigen Konstellationen Prof. em. Dr. Elvira Glaser (Universität Zürich): Deutsche Varietäten Prof. Dr. Ruxandra Cosa (Universität Bukarest): Deutsch in Rumänien An der anschließenden Diskussionsrunde beteiligen sich: Prof. Dr. Andrea Abel (EURAC/Freie Universität Bozen), Prof. Dr. Birgit Alber (Freie Universität Bozen), Prof. Dr. Silvia Dal Negro (Freie Universität Bozen), Dr. Franz Lanthaler Moderation: Renate Gamper (RAI Südtirol) Schlussworte: Prof. em. Dr. Andreas Gardt, Präsident der Sprachkommission der „Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung“ Hinweis: Der „Vierte Bericht zur Lage der deutschen Sprache“ mit dem Titel „Deutsch in Europa“ wird von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und unter der Projektleitung von Prof. em. Dr. Christa Dürscheid und Prof. em. Dr. Rita Franceschini im Herbst 2025 erscheinen. Zielgruppe: Die Tagung richtet sich an alle Interessierten. Eine Teilnahmebestätigung wird ausgehändigt. Die Tagung ist als Fortbildung für Mitglieder der Journalistenkammer Trentino-Südtirol anerkannt. Die Frühjahrstagung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung findet vom 3. bis 5. April 2025 in Bozen unter dem Titel „ An den Grenzen sehen wir weiter “ statt. Eine Veranstaltung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut, der Journalistenkammer Trentino-Südtirol und der VHS Südtirol. Unterstützt vom Amt für Kultur der Südtiroler Landesregierung und von der Gemeinde Bozen.
Der 1967 in Bozen geborene Fagottist Sergio Azzolini ist international gefragter Solist und Ensembleleiter, sowohl auf dem modernen wie dem historischen Fagott. Seine Einspielung der Fagott-Konzerte Vivaldis wurde mehrfach ausgezeichnet. Vivaldis Spielfreude trifft Prager Seele Anfang des 18. Jahrhunderts grassierte nördlich der Alpen eine besondere Epidemie: Das Vivaldi-Fieber verbreitete allerorts italienische Spielfreude, auch im Palais des Grafen Morzin in Prag. Einheimische Komponisten wie Anton Reichenauer oder Jan Dismas Zelenka nahmen den neuen Stil begeistert auf, ohne dabei ihre Wurzeln zu verleugnen. Sie alle schrieben für die Kapelle des Grafen, die Vivaldi selbst als das „allervirtuoseste Orchester von Prag“ bezeichnete. Gerade die Bläser erfuhren hier besondere Aufmerksamkeit. Erst kürzlich wurden hier zwei verschollene Fagott-Konzerte von Benedetto Marcello wiederentdeckt. Wer wäre geeigneter als Sergio Azzolini, um diese Schätze neu zu interpretieren? Der 1967 in Bozen geborene Fagottist ist international gefragter Solist und Ensembleleiter, sowohl auf dem modernen wie dem historischen Fagott. Er lehrt an der Hochschule für Musik in Basel. Seine Einspielung der Fagott-Konzerte Vivaldis wurde mehrfach ausgezeichnet. In Bozen führt er das 2005 in Vorarlberg gegründete Barockorchester Concerto Stella Matutina an, das sich einen fixen Platz unter den führenden Originalklang-Ensembles erspielt hat und regelmäßig mit interessanten Interpreten der Alten-Musik-Szene auftritt. Leitung und Fagott: Sergio Azzolini Sonntag, 15. Dezember 2024 | Bozen, Franziskanerkirche Beginn: 18:00 Tickets können per E-Mail beim Konzertverein vorgemerkt werden: tickets@konzertverein.org . Eintritt: 25 € (Abonnent*innen und Mitglieder des Kulturinstituts erhalten den Sonderpreis von 20 €). Programm (Änderungen vorbehalten) „Für das allervirtuoseste Orchester von Prag“ Anton Reichenauer (1694-1730) Sonata D-Dur für 2 Trompeten, Timpani, Streicher und B. c. Ouvertüre B-Dur für 2 Oboen, Fagott, Streicher und B. c. Benedetto Marcello (1686-1739) Concerto c-Moll für Fagott, Streicher und B. c. Concerto F-Dur für Fagott, 2 Hörner, Streicher und B. c. Jan Dismas Zelenka (1672-1745) Concerto G-Dur à 8 Concertanti, ZWV 186 Symphonia D-Dur für 2 Trompeten, Timpani, 2 Oboen, Fagott, Streicher und B. c. František Jiránek (1698-1778) Concerto g-Moll für Fagott, Streicher und B. c. In Zusammenarbeit mit: