Volltextsuche

Themen wie Gesundheitswahn, Körperoptimierung und Werteverfall verwebt Juli Zeh zu einem spannenden Gerichtsdrama und zeigt, wie sich unter dem Deckmantel staatlicher Fürsorge ein totalitäres System entwickeln kann. Leben in der Gesundheitsdiktatur Irgendwann Mitte des 21. Jahrhunderts. Die Menschen sind von Krankheiten befreit. Höchstes staatliches Ziel ist die Gesundheit. Die METHODE, eine Gesundheitsdiktatur, kontrolliert mittels eines implantierten Chips jeden Menschen und gibt die Lebensweise vor. Alles, was der Gesundheit schadet, ist verboten. Auch negative Gefühle wie Trauer sollten schnellstens überwunden werden. Mia Holl, eine junge Biologin, vernachlässigt aus Trauer um ihren Bruder die Gesundheitsregeln und muss sich vor Gericht verantworten. Ihr Bruder Moritz war trotz Unschuldsbeteuerung für den Mord an einer Frau im Gefängnis gelandet und hat sich dort das Leben genommen. Mia beginnt an der Unfehlbarkeit der METHODE zu zweifeln, weil sie an die Unschuld ihres Bruders glaubt. Wegen ihrer Fragen und ihrer Abweichung vom gesunden Lebensweg wird sie schließlich zur Terroristin erklärt. Themen wie Gesundheitswahn, Körperoptimierung und Werteverfall verwebt Juli Zeh zu einem spannenden Gerichtsdrama und zeigt, wie sich unter dem Deckmantel staatlicher Fürsorge ein totalitäres System entwickeln kann. Ein Gastspiel des Theaters Heilbronn von Juli Zeh Regie : Nicole Buhr Ausstattung : Gesine Kuhn Dramaturgie : Sophie Püschel Theaterpädagogik : Simone Endres Mit : Magdalena Lehnen, Cosima Fischlein, Chris Carsten Rohmann, Max Lamperti Dienstag, 21. Jänner 2025 | Brixen, Forum 9.45 Uhr Mittwoch, 22. Jänner 2025 | Brixen, Forum 9.45 Uhr Donnerstag, 23. Jänner 2025 | Bozen, Waltherhaus 9.45 Uhr Freitag, 24. Jänner 2025 | Bozen, Waltherhaus 9.45 Uhr Dauer : ca. 1 St. 50 Min. Preise : Schüler*innen: 10 € (freier Eintritt für begleitende Lehrpersonen) Erwachsene: 15 € Informationen zur Anmeldung von Schulklassen Hier geht's zum Anmeldeformular (zugänglich ab 12. September 2024 um 13.30 Uhr). Pädagogisches Material zum Stück In Zusammenarbeit mit den Gemeinden Unterstützt von:

Sie sind hier: Sonstiges Tiroler Landesinstitut Tiroler Landesinstitut Das Tiroler Landesinstitut wurde im Jahre 1984 vom Südtiroler Kulturinstitut in Bozen und dem Tiroler Kulturwerk in Innsbruck errichtet. Die Arbeit des Tiroler Landesinstitutes erfolgt seitdem in Partnerschaft und Kooperation. Ziele des Tiroler Landesinstitutes sind die Erhaltung, Pflege und Weiterentwicklung des gemeinsamen Kulturraumes. Diese Ziele sollen insbesondere erreicht werden durch Information, mittels Durchführung von Projekten im Bereich der Wissenschaft und Forschung, der Kunst und Kultur, der Bildung, aber auch durch Pflege der Kontakte zwischen dem Bundesland Tirol und Südtirol. Das Tiroler Landesinstitut hat sich infolge vergangener Projekte (z. B. Landesaustellungen) im Bereich der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit etabliert. Dank dieser Erfahrungswerte ist es jederzeit für solche Projekte einsetzbar. Zudem werden vom Tiroler Landesinstitut alljährlich Vorschläge für die Verleihung der Verdienstmedaillen und der Verdienstkreuze des Landes Tirol eingeholt (Beschluss der Südtiroler Landesregierung, Nr. 104 vom 16.02.2016 und Nr. 205 vom 09.03.2021). Antragsformular 2025 (Einsendeschluss: 28. April 2025) Antragsformular_Landesauszeichnungen_2025.doc 39 KB Vorgaben für Antragsteller Vorgaben_fuer_Antragsteller.pdf 91 KB

Sie sind hier: Jukibuz Publikationen Jukibuz-Zeitung Jukibuz-Zeitung In der JUKIBUZ-Zeitung werden jährlich über 100 Bücher aus dem Bereich der Bilder-, Kinder-, Jugend- und Sachbuchliteratur des letzten Erscheinungsjahres rezensiert. Jukibuz-Zeitung 2025 Jukibuz-Zeitung 2024 Jukibuz-Zeitung 2023 Jukibuz-Zeitung 2022 Jukibuz-Zeitung 2021 Jukibuz-Zeitung 2020 Jukibuz-Zeitung 2019 Jukibuz-Zeitung 2018 Jukibuz-Zeitung 2017 Jukibuz-Zeitung 2016 Jukibuz-Zeitung 2015 Jukibuz-Zeitung 2014 Jukibuz-Zeitung 2013 Jukibuz-Zeitung 2012 Jukibuz-Zeitung 2011

Sie sind hier: Sprachstelle Publikationen Nachlese Nachlese Interviews und Materialien zu den veranstalteten Vorträgen finden Sie in der „Nachlese“. Sprache und Kindheit Wie kann der Spracherwerb bei mehrsprachigen Kindern gelingen? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Wiebke Scharff Rethfeldt Hören, lauschen, lernen - Kinder auf den Lese- und Schreiberwerb vorbereiten Ein Gespräch mit Dr. Petra Küspert Kinderleichter Grammatikerwerb?! Ein Gespräch mit der Logopädin Dr. Silke Kruse Wenn Kinder spät sprechen Ein Gespräch mit der Logopädin Tanja Penz Kinder - Medien - Sprache. Kommunizieren im Medienzeitalter Ein Gespräch mit Dr. Helga Theunert Buch für Buch in die Welt der Sprache Ein Gespräch mit Prof. Dr. Bettina Kümmerling Meibauer und Prof. Dr. Jörg Meibauer Wenn Kinder Sprachen lernen Ein Gespräch mit Prof. Dr. Rosemarie Tracy Alles ist Sprache - Wenn aus Kindern Schulkindern werden Ein Gespräch mit Reinhard Dümler und Margit Jäcklein Musik tut der Sprache gut Ein Gespräch mit Prof. Dr. Franz Comploi Sprache geht durchs Ohr Ein Gespräch mit Marion Nagel Bewegung tut der Sprache gut. Bewegungsförderung als Sprachförderung Ein Gespräch mit Prof. Dr. Renate Zimmer Dialekt und Standarddeutsch. Wie Eltern ihre Kinder auf dem Weg zum guten Deutsch begleiten können Ein Gespräch mit Dr. Franz Lanthaler Spielerisch lesen lernen Gedanken zum Thema von Mag. Susanne Barta Leichter lesen und schreiben lernen Ein Gespräch mit Margit Jäcklein und Reinhard Dümler Wenn Kinder mehrsprachig aufwachsen - Tipps für Eltern Ein Gespräch mit Elke Montanari M.A. Lust auf Sprache wecken - Kinder entdecken die Buch-, Erzähl- und Schriftkultur Ein Gespräch mit Dr. Sylvia Näger Eva liest gern, Adam weniger? Wie man auch Buben zum Lesen verlocken kann Ein Gespräch mit Univ. Ass. Mag. Dr. Margit Böck Sprachentwicklung und Sprachförderung Ein Gespräch mit Reinhard Dümler und Margit Jäcklein Lese-Rechtschreibstörung - Was können Eltern tun? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Tiemo Grimm Sprache und Gesellschaft Sprache macht Politik: politischer Sprachgebrauch im deutsch-italienischen Vergleich Ein Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Niehr und Prof. Dr. Vincenzo Gannuscio Geschlechtergerecht und lesbar Ein Gespräch mit der Autorin, Journalistin und Juristin Christine Olderdissen Kann man gute Kommunikation lernen? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Rudolf de Cillia, Prof. Dr. Martin Reisigl und Mag. Luzia Napetschnig Südtirols Dialekte im Wandel Ein Gespräch mit Prof. Dr. Hannes Scheutz und Dr. Franz Lanthaler Digital und vernetzt - das neue Bild der Sprache Ein Gespräch mit Prof. Dr. Henning Lobin "Leichte Sprache" - Welchen Beitrag leistet sie zur Sprachkultur? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Bettina M Bock Wenn Maschinen Dichter werden - Über künstliche Intelligenz, Kreativität und Sprache Ein Gespräch mit Prof. Dr. Klaus Diepold Sprachlich fit für den Beruf - zur sprachlichen Integration von Flüchtlingen Ein Gespräch mit Dr. Ibrahim Cindark Macht, Gewalt und Sprache im digitalen Zeitalter Ein Gespräch mit Prof. Dr. Peter Schlobinski Verändert der Tourismus unsere Sprache? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Monika Dannerer Sprache des Populismus und Nationalismus Ein Gespräch mit Prof. Dr. Martin Reisigl Höflichkeit bei Jugendlichen heute Ein Gespräch mit Prof. Dr. Eva Neuland Über Sprache und Religion Ein Gespräch mit Prof. Dr. Rudolf Hoberg Sprache in der Jugend und im Alter Ein Gespräch mit Prof. Dr. Eva Neuland Dialekt in Südtirol heute Ein Gespräch mit Ass.-Prof. Dr. Hannes Scheutz, Universität Salzburg Abseits, Foul und Rote Karte - Die Sprache des Fußballs Ein Gespräch mit Prof. Dr. h.c. Armin Burkhardt Auch Mama lernt Deutsch - Möglichkeiten der Sprachförderung bei MigrantInnen Ein Gespräch mit Prof. Dr. Rudolf de Cillia Sprache des Nationalsozialismus und des Rechtsextremismus Ein Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Georg Schuppener Yes we can - Alles nur Rhetorik? Ein Gespräch mit Dr. Olaf Kramer Sprache der Politik in Südtirol Ein Gespräch mit Dr. Hans Karl Peterlini Secco, geil und alles easy? Sprache im Jugendalter Ein Gespräch mit Prof. Dr. Peter Schlobinski Dialekt und Hochsprache im Wandel Ein Gespräch mit Prof. Dr. Oskar Putzer Sprache und Medien Verantwortungsvoll statt klischeehaft: Stereotype in den Medien und wie man sie vermeidet Ein Gespräch mit Prof. Dr. Martina Thiele Qualitätsjournalismus heute - ein Dilemma? Ein Gespräch mit Prof. Dr. Klaus Meier Sprich mit mir, Maschine! Wie künstliche Intelligenz Sprache verarbeitet Ein Gespräch mit Dr.-Ing. Veronika Gamper Hetze im Netz - Sprache und Cybermobbing Ein Gespräch mit Prof. Konstanze Marx Die Zukunft des Journalismus Ein Gespräch mit der Journalistin und Unternehmerin Pauline Tillmann Ich mache euch die Welt, so wie sie mir gefällt! Sprache und Medien in der postfaktischen Ära Ein Gespräch mit Prof. Dr. Gerd Antos Sprache und Stil des Boulevardjournalismus Ein Gespräch mit Mag. Dr. Andreas Wiesinger Diskutieren oder schimpfen? - Zu Sprache und Stil von Leserkommentaren bei Online-Zeitungen Ein Gespräch mit Ass. -Prof. Mag. Dr. Heike Ortner Jung und Alt - Schreiben in Zeiten von Facebook Ein Gespräch mit Dr. Aivars Glaznieks Südtirols Mediensprache im Wandel Ein Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Schröder Da weiß man was man hat? Die Sprache in der Werbung Ein Gespräch mit Prof. Dr. Nina Janich Chatten, Simsen, Mailen - Die Sprache in den neuen Medien Ein Gespräch mit Prof. Dr. Peter Schlobinski Sprache und Kultur Sommer-Anekdoten Südtirol schreibt über den außergewöhnlichen Sommer 2020 - sämtliche eingesandten Beiträge Worüber ich mich trotzdem freue Der Coronakrise mit Texten und Gedichten trotzen - sämtliche eingesandten Beiträge Südtirols LieblingsschriftstellerInnen Die Ergebnisse der Wahl anlässlich des Welttags des Buches 2020 im Bereich Literatur für Erwachsene und Kinder- und Jugendliteratur Südtirol und die Literatur - was lesen? Ein Gespräch mit Iris Kathan und Gabriele Wild Zur Kunst des Schreibens Ein Gespräch mit Doz. Dr. Daniela Strigl Wort oder Spiel? Was es heißt, ein Drama zu schreiben Ein Gespräch mit Dr. John von Düffel Von der Kunst des literarischen Überetzens Ein Gespräch mit Dr. Burkhard Kroeber Vom Umgang mit Fremdheit und scheinbarer Nähe beim Übersetzen Ein Vortrag von Dr. Burkhard Kroeber Wege zur Sprachkultur Ein Gespräch mit Prof. Dr. Nina Janich Sprache und Medizin Sind Frauen anders krank? Ein Gespräch mit Univ. Ass. MA Karoline Irschara Über Sprachbarrieren und gelungene Arzt-Patient-Gespräche Ein Gespräch mit Ao. Univ.-Prof. Dr. Florian Menz Sprache im Notfall Ein Gespräch mit Ao. Univ.-Prof. Dr. Barbara Juen Wie kommen die Sprachen ins Gehirn? Ein Gespräch mit Univ. Prof. Dr. Cordula Nitsch Das Schweigen verstehen - Umgang mit Aphasie Ein Gespräch mit Dr. Luise Lutz Unser Wortschatz Umstrittene Wörter - vom Umgang mit heikler Sprache Ein Gespräch mit Matthias Heine Alphabet der unverzichtbaren Wörter Alle Einsendungen im Rahmen der "Aktion UnVERZICHTbar" 2021 WortSchatzSüdtirol 2018 Alle eingesandten Wörter zum Thema Abenteuer WortSchatzSüdtirol 2017 die schönsten Herbst-Wörter Wie man im Deutschen und im Italienischen die richtige Wortverbindung findet Ein Gespräch mit Ass. Prof. Mag. Dr. Christine Konecny Wort und Unwort des Jahres 2013 Von "Wutbürger" bis "Fiskalpakt" - Warum neue Wörter entstehen Ein Gespräch mit Dr. Doris Steffens, Institut für Deutsche Sprache, Mannheim Wort und Unwort des Jahres 2012 Wort und Unwort des Jahres 2011 Was ist die "richtige" und "gute" Aussprache Ein Gespräch mit Prof. Dr. Ursula Hirschfeld Wort und Unwort des Jahres 2010 Wort und Unwort des Jahres 2009 Wort und Unwort des Jahres 2008 Der Südtiroler Sonderwortschatz Ein Gespräch mit Dr. Heidemaria Abfalterer Wort und Unwort des Jahres 2007 Wort und Unwort des Jahres 2006 Wort und Unwort des Jahres 2005

Immer lächeln und Ja sagen? Immer gute Laune, Bussi-Bussi und Baba? Nicht mit dem kleinen Einhorn, das irgendwann genug von seiner lilalieben Verwandtschaft, gezuckertem Glücksklee und glucksenden Seifenblasenseen hat. Schlechte Laune macht gemeinsam noch mehr Spaß Immer lächeln und Ja sagen? Immer gute Laune, Bussi-Bussi und Baba? Nicht mit dem kleinen Einhorn, das irgendwann genug von seiner lilalieben Verwandtschaft, gezuckertem Glücksklee und glucksenden Seifenblasenseen hat. Also verlässt es den heimatlichen Herzwald, um ab sofort als NEINhorn … Ja, was eigentlich? Nichts Bestimmtes. Und wohin? Nirgends. Na dann. Auf seinem Road-Ritt begegnet es auf jeden Fall dem WASbären, der schlecht oder einfach nicht richtig zuhört, dem NAhUND, dem alles egal ist oder auch nicht, und einer KönigsDOCHter, deren Widerworte sie in eine missliche Lage gebracht haben. Die vier beschließen, ab nun gemeinsam … Ja, was eigentlich? Nichts Bestimmtes. Und wohin? Nach Nicht-Nirgends. Und wenn man nirgendwo hinwill, ist man eigentlich schon da. Hauptsache Spaß und keine Petersilie! Lächeln und Nein-Sagen – noch Fragen? Nie war mehr „Keine Lust!“ in einem Stück verpackt, nie klang „Dagegen-Sein“ besser: Wer Marc-Uwe Klings grandiosen Kinderbuch-Hit mag, wird diese Musiktheater-Version lieben. Ein Gastspiel des Next Liberty Theaters, Graz Kinderstück mit Musik von Florian Stanek und Sebastian Brand Nach dem Bilderbuch von Marc-Uwe Kling Regie : Mira Stadler Bühne : Isabel Toccafondi Kostüme : Rebeca Monteiro Neves Musikalische Leitung und Live-Musik : Reinhold Kogler Dramaturgie : Dagmar Stehring Mit : Lisa Rothhardt, Christoph Steiner, Helmut Pucher, Cassandra Schütt, Reinhold Kogler Montag, 24. März 2025 | Bozen, Waltherhaus 8.45 Uhr und 10.45 Uhr Dienstag, 25. März 2025 | Schlanders, Kulturhaus 9.00 Uhr und 11 Uhr Mittwoch, 26. März 2025 | NEU: Schlanders, Kulturhaus (die geplanten Aufführungen im Stadttheater Meran mussten aufgrund der länger andauernden Umbauarbeiten leider abgesagt werden. Die Aufführungen werden stattdessen im Kulturhaus in Schlanders gezeigt). 9.00 Uhr und 11 Uhr Donnerstag, 27. März 2025 | NEU: Brixen, Forum (die geplanten Aufführungen im Stadttheater Meran mussten aufgrund der länger andauernden Umbauarbeiten leider abgesagt werden. Die Aufführungen werden stattdessen im Forum in Brixen gezeigt). 8.45 Uhr Freitag, 28. März 2025 | Brixen, Forum 8.45 Uhr und 10.45 Uhr Dauer : ca. 1 Stunde Preise : Schüler*innen: 6 € (freier Eintritt für begleitende Lehrpersonen) Erwachsene: 10 € Informationen zur Anmeldung von Schulklassen Hier geht's zum Anmeldeformular (zugänglich ab 10. September 2024 um 13.30 Uhr). Pädagogisches Material zum Stück In Zusammenarbeit mit den Gemeinden Unterstützt von:

Im Alles Archiv ist alles, was man verlieren, bewahren, vergessen oder auch finden kann. Von manchen Dingen kennen wir die dahinterliegende Geschichte, bei anderen müssen wir sie uns ausdenken. Ein Stück, das zum Nachdenken über unseren Konsum anregt. Was wir brauchen – oder auch nicht Im Alles Archiv ist alles, was man verlieren, bewahren, vergessen oder auch finden kann. Und alles darin steht gleichberechtigt nebeneinander. Von manchen Dingen kennen wir die dahinterliegende Geschichte, bei anderen müssen wir sie uns ausdenken: Hast du dich mal gefragt, wieso einzelne Schuhe am Straßenrand liegen? Oder wie viele Arten von Tränen es gibt? Warum macht shoppen so viel Spaß und warum wollen wir immer mehr und mehr? Ist Kaufrausch ansteckend? Eine Schauspielerin und zwei Schauspieler durchforsten das Archiv auf der Suche danach, wie wir den Dingen Wert und Bedeutung geben. Sie erfinden Geschichten, forschen mit ihren Körpern, denken mit dem Publikum und stellen sich letztendlich die Frage: Was brauche ich eigentlich wirklich? Und: Ist weniger vielleicht doch mehr? Ein Stück, das zum Nachdenken über unseren Konsum anregt. Die Produktion wurde für den Kölner Tanz- und Theaterpreis 2023 nominiert. Ein Gastspiel von Comedia Köln Uraufführungs-Produktion Regie : Silvia Andringa Bühne & Kostüme : Esther van de Pas Musik : Öğünç Kardelen Dramaturgie : Anna Stegherr Theaterpädagogik : Hanna Westerboer Mit : Christian Cadenbach, Hannah Holthaus, Stefan Hartmann Dienstag, 4. Februar 2025 | Schlanders, Kulturhaus 9.00 Uhr und 11 Uhr Mittwoch, 5. Februar 2025 | NEU: Schlanders, Kulturhaus (die geplanten Aufführungen im Stadttheater Meran mussten aufgrund der länger andauernden Umbauarbeiten leider abgesagt werden. Die Aufführungen werden stattdessen im Kulturhaus in Schlanders gezeigt). 9.00 Uhr und 11 Uhr Donnerstag, 6. Februar 2025 | Bozen, Waltherhaus 8.45 Uhr und 10.45 Uhr Freitag, 7. Februar 2025 | Brixen, Forum 8.45 Uhr und 10.45 Uhr Dauer : ca. 1 St. 10 Min. Preise : Schüler*innen: 7 € (freier Eintritt für begleitende Lehrpersonen) Erwachsene: 10 € Informationen zur Anmeldung von Schulklassen Hier geht's zum Anmeldeformular (zugänglich ab 12. September 2024 um 13.30 Uhr). Theaterpädagogisches Material zum Stück In Zusammenarbeit mit den Gemeinden Unterstützt von:

Im 21. Jahrhundert taucht die These auf, dass uns Literatur zu empathischeren, also einfühlsameren Menschen machen könne. Hilft uns das Lesen tatsächlich dabei, Vorurteile zu überwinden und uns sozialer zu verhalten? Wenn die Bücherwelten 2025 unter dem Motto „Ich – du – wir“ schwerpunktmäßig auf unsere Kultur des Zusammenlebens blicken, drängt sich eine Frage buchstäblich auf: Wie wirken sich Bücher auf unser Miteinander aus? Macht uns das Lesen zu sozialeren Menschen? Auf diese Frage geht Gerhard Lauer in seiner Eröffnungsrede ein. Als Professor für Buchwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz forscht er zu unterschiedlichen Aspekten des Lesens im digitalen Zeitalter. Lange Zeit hielten Pädagogen und Schriftsteller (es waren in der Tat meist Männer) die Leselust, zumal von Romanen, als wenig geeignet, um die Moral vor allem der Jugend und der Frauen zu steigern. Erst im 21. Jahrhundert taucht die These auf, dass uns Literatur zu empathischeren, also einfühlsameren Menschen machen könne. Hilft uns das Lesen tatsächlich dabei, Vorurteile zu überwinden und uns sozialer zu verhalten? Gerhard Lauer lotet aus, was dazu bereits erforscht ist und was noch Vermutung bleibt. Referent: Gerhard Lauer, Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Termin: Di 21.01.2025, 18 Uhr Ort: Oberes Foyer, Waltherhaus Bozen Eintritt frei

Das Internet ist "dem Buch sein Tod"? Von wegen! Der Buchwissenschaftler Gerhard Lauer stellt die neue Lust am Lesen im digitalisierten Zeitalter vor. Junge Menschen lesen kaum Bücher? Und das Internet ist „dem Buch sein Tod“? Von wegen! Die Zahl an Neuerscheinungen nimmt seit Jahren nicht ab, sondern zu. Genauso deren Seitenumfang. Gerade junge Menschen haben Lust am Lesen. Nur gehen sie dabei oft andere Wege, als der herkömmliche Literaturbetrieb sie kennt. Über Lese- und Schreibplattformen tauschen sie sich zu Tausenden über Bücher aus, fiebern der neuen Folge ihrer Lieblingsromanserie entgegen und jubeln oder trauern gemeinsam über das, was in den erzählten Geschichten geschieht. Manche Autor*innen erreichen dadurch einen Kultstatus wie Pop-Stars. Auch die analoge Welt zieht nach: Die Frankfurter Buchmesse etwa begegnet dem Fan-Ansturm der jungen Erwachsenen seit 2024 mit einer neuen Halle, eigens für die „New-Adult-Szene“. Gerhard Lauer, Professor für Buchwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz, stellt in seinem Vortrag diese neue Lesebegeisterung jenseits des herkömmlichen Literaturbetriebs vor. Denn die Digitalisierung ist nicht das Ende des Buches, sondern der Beginn eines neuen Kapitels der Lust am Lesen. Prof. Dr. Gerhard Lauer ist Literaturwissenschaftler und Professor für Buchwissenschaft an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Schwerpunkt seiner Forschungen ist das „Lesen im digitalen Zeitalter“. Diesen Titel trägt auch eine seiner vielen Publikationen, erschienen 2020 im Verlag Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Zeit: Mittwoch, 22. Jänner 2025, 18 Uhr Ort: Bozen, Waltherhaus, Sparkassensaal, Schlernstraße 1 Eintritt frei Hinweis: Eine Teilnahmebestätigung wird ausgehändigt. Der Vortrag richtet sich an alle Interessierten und wird als Fortbildung für Bibliothekar*innen und Mitglieder der Journalistenkammer Trentino-Südtirol anerkannt. Am 21.1.2025 hält Gerhard Lauer im Rahmen der Eröffnung der Bücherwelten außerdem einen Kurzvortrag zum Thema "Macht Lesen uns zu sozialeren Menschen?" Eine gemeinsame Veranstaltung der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut, der Gesellschaft für deutsche Sprache/Zweig Bozen, des Amtes für Bibliotheken und Lesen, der Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, der VHS Südtirol und der Journalistenkammer Trentino-Südtirol im Rahmen der „Bücherwelten im Waltherhaus“

Lesung mit Chantal-Fleur Sandjon für alle Klassen der Oberschule Seit ihrer ersten Begegnung ist Nova völlig fasziniert von Akoua. Ihre Gedanken kreisen nur noch um dieses Mädchen, das mit ihrem Strahlen Novas Welt zum Leuchten bringt. Es ist Liebe auf den ersten Blick und der Beginn einer aufregenden Zeit voller erster Male. Ein Neuanfang, der keinen Platz mehr für bittere Erinnerungen lässt. Denn Nova ist glücklich und möchte kaum noch daran denken, was sie und ihre Familie erlebt haben… In ihrem temporeichen Versroman erzählt Chantal-Fleur Sandjon von einer queeren, Schwarzen Protagonistin, die den Mut findet, nach vorn zu schauen. Bei der Lesung aus dem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Roman hören Schüler*innen nicht nur zum Weiterlesen verlockende Textpassagen, sondern haben die Möglichkeit, mit der erfolgreichen Autorin und Spoken-Word-Künstlerin ins Gespräch zu kommen. Termine Donnerstag, 3. Oktober 2024, von 10.30 bis 12 Uhr Ort Sparkassensaal, Waltherhaus Bozen Kostenlos Online-Anmeldung erforderlich (ab 9. September 2024, 9 Uhr) Unterstützt von

Lesung mit Chantal-Fleur Sandjon für alle Klassen der Oberschule Im Wald wurde Lindiwes Schwester Khanyi zum letzten Mal gesehen. Deshalb zieht es Lin immer wieder dorthin. Hier hört sie Khanyis Stimme und kann doch nicht herausfinden, was mit ihr geschehen ist. Hat ihr Schicksal etwas mit den Veränderungen zu tun, die Lin selbst erfährt? Mit dem Moos, das auf ihrer Wange sprießt? Wird sie das Geheimnis um ihre Schwester lüften können? Für „Die Sonne, so strahlend und Schwarz" wurde Chantal-Fleur Sandjon 2023 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet. Bei der Lesung aus ihrem neuen, von afrikanischer Mythologie inspirierten Buch, hören Schüler*innen nicht nur zum Weiterlesen verlockende Textpassagen, sondern haben die Möglichkeit, mit der erfolgreichen Autorin und Spoken-Word-Künstlerin ins Gespräch zu kommen. Termine Mittwoch, 2. Oktober 2024, von 8.45 bis 10.15 Uhr und von 10.30 bis 12 Uhr und am Donnerstag, 3. Oktober 2024 von 8.45 bis 10.15 Uhr Ort Sparkassensaal, Waltherhaus Bozen Kostenlos Online-Anmeldung erforderlich (ab 9. September 2024, 9 Uhr) Unterstützt von