Erstpräsentation Nicht nur Touristen lieben Südtirol, die wunderschöne Landschaft, das Essen, den Wein, die Kultur, die Natur und Panoramen. Der Mix aus alpiner Berglandschaft und mediterraner Lebensart fasziniert auch Staatsanwalt Jacob Morandt, den eines Morgens in seiner Wohnung im Herzen von Bozen beim Zubereiten eines heißen Espresso der Anruf des Oberstaatsanwalts erreicht: Er berichtet ihm vom Tod des Künstlers Thomas Thaler, der am Vortag von einem der oberen Stockwerke des wiedereröffneten Museums in die Tiefe gestürzt war und informierte ihn darüber, dass er ihm den Fall zugeteilt hat. Warum musste der Maler sterben und noch dazu am Tag der Eröffnung im Kunstmuseum? „Anna Mair lebte in Salzburg. Sie hatte Südtiroler Wurzeln, denn ihre Großmutter stammte aus Bozen. Ab und zu kam sie nach Südtirol: Im Herbst zur Törggelezeit, wenn in den Gaststuben und Kellern Schlachtplatten und Kastanien in allen Variationen angeboten wurden oder im Frühjahr zur Blütezeit, wenn es langsam warm wurde und man schon im Freien sitzen und einen Veneziano oder Hugo genießen konnte, während in Salzburg noch der Winter das Sagen hatte. Bisher hatte sie nie die Zeit gefunden, ihre Freundinnen persönlich zu treffen. Doch dies war in der virtuellen Welt nichts Ungewöhnliches. Stattdessen postete sie intensiv und regelmäßig Nachrichten und hatte Freundschaften zu Personen der Südtiroler Kunstszene geschlossen.“ Referentin : Edit Meraner Termin : Mi 14.02.2024, 18 Uhr Ort : Oberes Foyer, Waltherhaus Bozen Eintritt frei Anmeldung erbeten: info@kulturinstitut.org, Tel. 0471 313 800 Eine Veranstaltung von:
Nach dieser Aufführung wissen Sie mehr über das Finanzsystem und die Welt der Banken und Investoren. Und eines ist gewiss: Die Lektion in Finanzwelt bekommen Sie nirgends unterhaltsamer! Und dazu auch noch mit passender Musik. Mit dem Geld andrer gewinnt man mehr! Das Finanzsystem ist für Normalsterbliche undurchschaubar. Darum legen wir unser Geld besser vertrauensvoll in die Hände von Banken, Fachleuten und Politik. Oder etwa nicht? Der Dramatiker Ulf Schmidt macht dem Mythos der Undurchschaubarkeit nun einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Erfolgreich hat er sein „Geldstück“ auf Ebay platziert und Jochen Schölch hat die Uraufführungsrechte fürs Metropoltheater ersteigert. Seit 2013 investiert das Publikum nun sein Eintrittsgeld in diesen Theaterabend, der im wahrsten Sinne des Wortes gewinnbringend sein könnte. In kurzen anschaulichen Szenen erfahren Sie, wie aus einem harmlosen Goldstück eine Welt aus Schuld und Schein entstand, die nicht erst seit den Märchen der Brüder Lehmann in der Krise steckt. „Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.“ (Henry Ford) Nach dieser Aufführung wissen Sie jedenfalls mehr. Und eines ist gewiss: Die Lektion in Finanzwelt bekommen Sie nirgends unterhaltsamer! Und dazu auch noch mit passender Musik. Ausgezeichnet als beste Inszenierung bei den Wasserburger Theatertagen und mit dem Publikumspreis bei den Bayerischen Theatertagen. Ein Gastspiel des Metropoltheaters, München von Ulf Schmidt Uraufführungs-Produktion Regie und Bühne : Jochen Schölch Kostüme : Cornelia Petz Choreographie und musikalische Leitung : Philipp Moschitz Dramaturgie : Katharina Schöfl Mit : Butz Buse, Paul Kaiser, Marc-Philipp Kochendörfer, Philipp Moschitz, Hubert Schedlbauer Mittwoch, 21. Februar 2024 | Brixen, Forum Donnerstag, 22. Februar 2024 | Meran, Stadttheater Beginn: 20:00 Einführung: 19:30 Dauer: ca. 2 St. 20 Min. eine Pause Informationen zum Ticketkauf und zu den Preisen . Unterstützt von: In Zusammenarbeit mit:
Ein schwerer Rucksack voller schlimmer und schöner Erlebnisse: So blickt Josefine Runggaldier auf ihr Leben zurück. Im Rahmen der Bücherwelten präsentiert Josefine Runggaldier ihre Autobiografie. „Es lohnt sich zu kämpfen, denn nach jedem Gewitter kommt wieder die Sonne hervor, wie das Gras im Frühling, das umso kräftiger und dichter nachwächst, je öfter der Rasenmäher darüberfährt.“ Ein schwerer Rucksack voller schlimmer und schöner Erlebnisse: So blickt Josefine Runggaldier auf ihr Leben zurück. Als Kind einer Bergbauernfamilie erlebt Josefine in den 1960er-Jahren den touristischen Aufschwung ihres Heimattales mit. Bei Skirennen, aber auch im künstlerisch-handwerklichen Bereich blitzt Josefines Talent auf, doch das konservative Umfeld bietet ihr keinen Freiraum für Entfaltung. Schon als Jugendliche erfährt sie körperliche und sexuelle Gewalt von Vorgesetzten und Bekannten. Als Josefine sich gegen die Abtreibung ihres unehelichen Kindes und gegen eine arrangierte Ehe entscheidet, wird sie von ihrer Familie verstoßen. Spät, aber doch, findet sie ihr wahres Lebensglück. Ein Lebensbericht, der Mut macht! Im Rahmen der Bücherwelten präsentiert Josefine Runggaldier ihre Autobiografie im Gespräch mit Historikerin Martha Verdorfer und Raetia-Projektleiter Felix Obermair. Referentinnen : Josefine Runggaldier, Martha Verdorfer Moderation : Felix Obermair Termin : Mo 12.02.2024, 18 Uhr Ort : Oberes Foyer, Waltherhaus Bozen Eintritt frei Anmeldung erbeten: info@kulturinstitut.org, Tel. 0471 313 800 Eine Veranstaltung von:
Welche Bilder vom Tod haben wir? Was ist ein guter Tod? Wie leben wir mit dem Tod? Angesichts des Verlustes einer geliebten Person, im Bewusstsein der eigenen Endlichkeit erhält das Leben einen tieferen Sinn. Welche Bilder vom Tod haben wir? Was ist ein guter Tod? Wie leben wir mit dem Tod? Angesichts des Verlustes einer geliebten Person, im Bewusstsein der eigenen Endlichkeit erhält das Leben einen tieferen Sinn. Die positiven Einstellungen der von Astrid Kofler Interviewten überraschen. In ihrem neuen Buch sprechen unheilbar Kranke, Angehörige, Ärztinnen und Ärzte, Begleiterinnen der Hospizbewegung und Notfallseelsorge, Theologen, Menschen unterschiedlichen Glaubens und Alters über ihre Hoffnungen und Ängste sowie über den Umgang mit Sterbenden und der Trauer. Referent*innen : Astrid Kofer, Thomas Kager Termin : Do 15.02.2024, 18 Uhr Ort : Oberes Foyer, Waltherhaus Bozen Eintritt frei Anmeldung erbeten: info@kulturinstitut.org, Tel. 0471 313 800 Eine Veranstaltung von:
Mit all unseren Sinnen machen wir uns auf Entdeckungstour in die abenteuerliche Welt der Sprache. Mit all unseren Sinnen machen wir uns auf Entdeckungstour in die abenteuerliche Welt der Sprache: Wir schärfen unsere Ohren, um Laute und Geräusche einzufangen. Wir trainieren unser Mundwerk, mit dem wir die wildesten Silben und Wörter bilden. Wir holen die schönsten Wörter aus der Wortschatztruhe und tauchen ein in eine wunderbare Welt voller Bücher, Reime und Lautgeschichten. Referentin Franziska Ohnewein Termine Donnerstag, 29. Februar 2024, 7. März 2024, 14. März 2024, jeweils von 15.30 bis 16.45 Uhr Ort Seminarraum JUKIBUZ, Waltherhaus Bozen Kostenbeitrag 15 Euro Leider sind alle Plätze bereits ausgebucht! Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut
Anlässlich des 100. Todestages von Franz Kafka führen Veronika Rieder und Patrick Rina auf den Spuren des Schriftstellers durch Meran. Vor 100 Jahren, am 3. Juni 1924, starb mit Franz Kafka ein Schriftsteller, dessen Werk zum größeren Teil erst nach seinem Tod erschien und ihn zu einem der wichtigsten Vertreter der Moderne machte. Da er an Tuberkulose litt, hielt er sich im Frühjahr 1920 zur Kur in Meran auf. Den Aufenthalt belegen u.a. die weltberühmten „Briefe an Milena“. Ein Spaziergang geleitet Sie auf den Spuren des Schriftstellers vom Meraner Bahnhof, wo er im April 1920 ankam, über mehrere Stationen bis zur Ottoburg in Untermais, wo er logierte. Entdecken Sie Meran aus dem Blickwinkel Franz Kafkas und lernen Sie gleichzeitig einige bislang unterbelichtete Kapitel der Stadt- und Landesgeschichte kennen. Führung: Veronika Rieder, Patrick Rina, Herausgeber des Buches „Kafka in Meran“ (Edition Raetia) Zeit: Freitag, 1. März 2024, 14.30-17 Uhr Treffpunkt: Meran, Bahnhofsplatz Beitrag: 29 € Anmeldung: Volkshochschule Südtirol, info@vhs.it; Tel. 0471-061444 Anmeldeschluss: nur noch wenige Plätze frei Teilnehmer*innen: maximal 30 (die Gruppe wird unterwegs aufgeteilt) … Forum Text und Literatur … eine gemeinsame Initiative von Cusanus Akademie Brixen, Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut, Südtiroler Künstlerbund und VHS Südtirol
Packend und zugleich mit Humor schreibt Johann von Bülow in seinem Debütroman „Roxy“ über Freundschaft, Schicksal und das, was im Leben wirklich zählt. Marc muss nach München zur Beerdigung seines einst besten Freundes Roy. Er blickt zurück auf damals, das München der 80er Jahre: Zwei Freunde, die ungleicher nicht sein könnten, und ihre jugendlichen Abenteuer, nicht nur in der Edeldisco „Roxy“. Während Marc noch von der großen weiten Welt träumte, lag diese dem Industriellensohn Roy – eigentlich Robert – längst zu Füßen. Bis ein Mädchen alles veränderte. Packend und zugleich mit Humor schreibt Johann von Bülow in seinem Debütroman „Roxy“ über Freundschaft, Schicksal und das, was im Leben wirklich zählt. „Unterhaltsam und durchaus lustig.“ (WAZ) Als Schauspieler steht Johann von Bülow regelmäßig auf wichtigen Bühnen wie dem Schauspielhaus Bochum und für Film und Fernsehen vor der Kamera. Er drehte mit Regisseuren wie Oliver Hirschbiegel und François Ozon und war und ist in etlichen Kino- und Fernsehfi lmen sowie Serien wie „Mord mit Aussicht“ oder „Herr und Frau Bulle“ zu sehen. Donnerstag, 7. März 2024 Bozen, Waltherhaus Beginn : 20 Uhr Eintritt : 12 €; Studierende unter 26 Jahren: 6 € Karten im Südtiroler Kulturinstitut (Tel. 0471-313800) und online . HÖRbar gut! Eine Veranstaltungsreihe rund ums Hörbuch der Stiftung Südtiroler Sparkasse
Ob mit Horn oder Taktstock, Radek Baborák ragt aus der internationalen Musikszene hervor. An diesem Abend stellt er neben Ludwig van Beethoven drei osteuropäische Komponisten vor: den aus Prag stammenden Anton Rejcha, den Russen Alexander Glazunov und den von Moskau nach Israel emigrierten Lev Kogan. Kammermusik aus Ost und West Ob mit Horn oder Taktstock, Radek Baborák ragt aus der internationalen Musikszene hervor. Bei seinen Auftritten als Horn-Solist vermag er „selbst tiefsitzende Blaskapellen-Traumata mit seinem warm blühenden Ton und sauberer Intonation wegzuwischen“, wie die Mittelbayerische Zeitung treffend befand. Der Gewinner zahlreicher internationaler Wettbewerbe ist auf den internationalen Podien gern gesehener Gast. Das Eröffnungskonzert der Olympischen Spiele in Nagano war der Beginn seiner engen Zusammenarbeit mit Seiji Ozawa – und seiner großen Beliebtheit in Japan. Als passionierter Kammermusiker spielt er in verschiedenen Formationen. Zu seinen festen Ensembles gehören das Afflatus Quintett sowie das Baborák Ensemble, das in seiner Besetzung je nach Musikprogramm variiert. Im Brunecker Ragenhaus war er 2018 schon einmal zu Gast. Nun kehrt er mit einem Programm zurück, das neben Ludwig van Beethoven drei osteuropäische Komponisten vorstellt: den aus Prag stammenden Anton Rejcha, den Russen Alexander Glazunov und den von Moskau nach Israel emigrierten Lev Kogan. Horn & musikalische Leitung : Radek Baborák 1. Violine : Milan Al-Ashab 2. Violine : Martina Bačová Viola : Karel Untermüller Violoncello : Hana Baboráková Kontrabass : David Pavelka Dienstag, 5. März 2024 | Bruneck, Ragenhaus Beginn : 20 Uhr Einführung : 19.15 Uhr Informationen zum Ticketkauf und zu den Preisen . PROGRAMM (Änderungen vorbehalten): Anton Rejcha (1770-1836) Quintett für Horn und Streichquartett E-Dur op. 106 Alexander Glazunov (1865-1936) Idyll und Serenade für Horn und Streicher Reverie Ludwig van Beethoven (1770-1827) Sextett Es-Dur für Horn und Streichquintett Lev Kogan (1927-2007) Hassidic Tunes Konzertpartnerschaft mit: Unterstützt von: In Zusammenarbeit mit:
„Du bist mir wichtig!“ – unter diesem Motto steht heuer die Aktion UnVerzichtbar. Vielleicht ist dies die passende Gelegenheit, um in der Fastenzeit mal wieder einen Brief zu schreiben. „Wenn jemand einen lieben Brief erhält, wie oft fährt seine Hand in die Tasche und liest ihn von Neuem?“ (Jeremias Gotthelf) Was bekommen wir heute schon noch mit der Post? Meist nur Rechnungen. Passend zum Motto „Du bist mir wichtig“ regt die Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut dazu an, mal wieder Briefe zu schreiben. Und zwar solche, über die Menschen, die uns wichtig sind, sich freuen. Vielleicht geht der Brief an eine Person, bei der wir uns schon lange melden wollten. Oder an Menschen, denen wir ein Lob für etwas aussprechen möchten. Vielleicht ist es ein Brief, der Trauernden Trost spendet, oder auch ein Gedicht, das Kranke aufheitern soll. Vielleicht ist es ein ganz ungewöhnlicher Brief an die eigenen Kinder, der ihnen erklärt, wie es zur Wahl ihrer Vornamen kam. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Nur sollten es Briefe sein, die Freude schenken. #fürmehrMenschlichkeit. Wer möchte, kann dieses zur Initiative passende Briefpapier selbst ausdrucken und verwenden. Eine Initiative der Sprachstelle im Südtiroler Kulturinstitut im Rahmen der Aktion UnVerzichtbar 2024
An diesem Nachmittag wollen wir mit unserem Geschichtenteppich ganz besonders mutige Bilderbuchheld*innen kennenlernen und von ihren Abenteuern erfahren, die eine überraschende Wendung für Groß und Klein bereithalten. An diesem Nachmittag wollen wir mit unserem Geschichtenteppich ganz besonders mutige Bilderbuchheld*innen kennenlernen und von ihren Abenteuern erfahren, die eine überraschende Wendung für Groß und Klein bereithalten. Zuerst lauschen wir der Geschichte des Vogelmädchens Pips, das sich bei ihrem ersten Flugversuch kopfüber in die Lüfte stürzt, um danach die kleine Rittereule zu besuchen, die sich auch in der gefährlichsten Situation zu helfen weiß. Wen wir noch so alles auf unserer Reise durch die Bücherregale kennenlernen, verraten wir nicht. Komm zu uns in JUKIBUZ und tauche mithilfe verschiedener Erzähltechniken in die Welt der Geschichten ab. Referentin Julia Aufderklamm Termin 1 Montag, 11. März 2024, 15.30 bis 16.30 Uhr Termin 2 Mittwoch, 13. März 2024, 15.30 bis 16.30 Uhr Ort Seminarraum JUKIBUZ, Waltherhaus Bozen Kostenbeitrag 5 Euro Beide Termine sind bereits ausgebucht.